Natürliche Haarpflege - Tipps und Tricks

Damit die Haarwäsche mit Seife auch richtig klappt und das Haar sich nicht, wie manchmal berichtet wird, klebrig oder fettig anfühlt, sollte man ein paar einfache Tricks beherrschen:

✽ Haare richtig nass machen und großzügig einseifen: Hinterkopf, Nacken, Schläfen, Vorderkopf – der Schaum muss überall gut verteilt sein.

✽ Aufschäumen und einmassieren: Die Massage sorgt nämlich für eine geschmeidige Kopfhaut und stimuliert die Durchblutung der kleinsten Blutgefäße. So gelangen die wertvollen Nährstoffe besser zu den Haarfollikeln. Ergebnis: Das Haar wird gestärkt und gewinnt an Kraft und Glanz.

✽ Gründlich mit richtig warmem Wasser durchspülen, damit die Seife sich nicht im Haar festsetzt. Dabei sollte man das Haar massieren und immer wieder auflockern – so werden die letzten Seifenreste besser ausgespült.

✽ Nachspülen mit saurer Rinse: Diese Mühe sollte man sich unbedingt machen, wenn die Haare spröde und glanzlos wirken. Dazu verdünnt man 1 bis 2 (je nach Wasserhärte bis 4) Esslöffel Bio-Apfelessig oder Zitronensaft in lauwarmem Wasser (ca. 1 Liter). Diese natürliche Spülung befreit das Haar nicht nur von den Seifenresten, sondern auch von der Kalkseife, die durch die Verwendung von Seife in hartem Wasser gebildet wird. Saure Rinse muss nicht unbedingt ausgespült werden. Nach der Anwendung wird das Haar spürbar glatter, leichter kämmbar und erhält beneidenswert vitalen Glanz.